Personalisierte Medizin in der Klinik
Hier machen wir Sie mit unseren als in-vitro Diagnostika (IVD) registrierten Tests vertraut:
Erste Veränderungen der Niere können schon frühzeitig mit dem protexam KDD Test erkannt werden. Bei entsprechender Therapie kann so eine chronische Nierenerkrankung vermieden werden.
Bei einem positiven Test kann außerdem zwischen den häufigsten 7 chronischen Nierenerkrankungen (diabetische Nephropathie / Nephrosklerose, fokal-segmentale Glomerulosklerose, IgA-Nephropathie, Minimal-Change-Glomerulonephritis, ANCA-assoziierte Vaskulitis, Lupus nephritis, membranöse Nephropathie) unterschieden werden. Dadurch kann die Gewebeuntersuchung (Biopsie) der Niere, ein invasiver Eingriff, erspart werden.
In einigen Fällen ist eine Nierenbiopsie zu gefährlich: z.B. bei gesteigerten Blutungsneigungen, schwerem Bluthochdruck oder wenn nur noch eine Niere vorhanden ist. Zudem erhöht sich das Risiko einer Biopsie, wenn der Patient starkes Übergewicht hat.
Referenzen:
Eine primär sklerosierende Cholangitis (PSC) kann verschiedene Ursachen haben, wie z.B. Verstopfung oder Verengung der Gallengänge, aber auch Tumore. Zur Abklärung welche Ursache vorliegt, wird meist eine endoskopisch retrograde Cholangiopankreatikografie (ERCP) durchgeführt, bei der ein spezielles Endoskop über den Magen bis in die Gallengänge vorgeschoben wird. Im Rahmen dieser Untersuchung wird auch Gallensaft entnommen.
Mit dem
protexam BPA-CC Test
aus Gallensaft kann die invasive ERCP ergänzt werden. Der Test ermöglicht zudem eine genauere Diagnose bei dem unklaren Verdacht eines Gallengangs-tumors.
Der protexam UPA-CC Test aus Urin eignet sich besonders zur engmaschigen, nicht-invasiven Überwachung von Patienten mit einer Entzündung der Gallengänge. Denn nur wenn ein Tumor der Gallengänge in einem frühen Stadium entdeckt wird, ist die Durchführung einer lebensrettenden, operativen Entfernung möglich.
Mit dem
protexam Kombitest BPA/UPA-CC
aus Gallensaft und Urin kann ein Cholangiokarzinom mit noch höherer Präzision diagnostiziert werden.
Referenzen:
Zur Behandlung von Leukämie werden meistens Blutstammzellen transplantiert. Dabei können als schwerwiegende Komplikation eine immunologische Antwort im Körper des Empfängers ausgelöst werden, die sogenannte Graft-versus-Host Disease (GvHD; deutsch: Transplantat-gegen-Wirt-Krankheit). Etwa ein Drittel bis die Hälfte der Patienten entwickelt eine akute GvHD.
Mit dem protexam UPA-GvHD Test als Frühwarnsystem kann bereits 10 bis 14 Tage vor dem Auftreten erster klinischer Symptome eine GvHD erkannt werden. Die Früherkennung ermöglicht das rechtzeitige Einleiten einer Therapie, sowie das sichere Überwachen der eingeleiteten Maßnahmen.
Referenzen:
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